Die Wahlrechtsgrundsätze sind die Prinzipien, die das Wahlrecht in einem demokratischen Staat bestimmen. Sie sind grundlegende Prinzipien, die sicherstellen sollen, dass Wahlen fair, frei und transparent ablaufen und dass die Beteiligung aller wahlberechtigten Personen gewährleistet ist.
Zu den wichtigsten Wahlrechtsgrundsätzen gehören das Prinzip der Allgemeinheit, das besagt, dass alle wahlberechtigten Personen das gleiche Stimmrecht haben, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder anderen persönlichen Merkmalen. Das Prinzip der Gleichheit legt fest, dass jede Stimme den gleichen Wert hat und dass alle Stimmen gleich behandelt werden.
Weitere Wahlrechtsgrundsätze sind das Prinzip der Freiheit, das sicherstellt, dass Wahlen ohne Zwang oder Einflussnahme ablaufen, das Prinzip der Geheimhaltung, das sicherstellt, dass jede Person ihre Stimme geheim abgeben kann, und das Prinzip der Öffentlichkeit, das verlangt, dass Wahlen öffentlich bekannt gemacht und überwacht werden.
Diese Grundsätze sind in den meisten demokratischen Ländern gesetzlich verankert und bilden die Basis für einen fairen und demokratischen Wahlprozess.