Schnelle Hilfen sind Maßnahmen und Angebote, die eine rasche Unterstützung und Entlastung von Personen in schwierigen Lebenssituationen bieten sollen. Sie dienen dazu, akute Problemlagen zu bewältigen, Notlagen zu verhindern oder zu mildern und den Betroffenen schnell und unkompliziert Hilfe zukommen zu lassen.
Zu den schnellen Hilfen zählen zum Beispiel psychosoziale Beratung, finanzielle Unterstützung, medizinische Versorgung, Unterkunft oder rechtliche Hilfe. Sie werden von verschiedenen Einrichtungen und Organisationen angeboten, wie zum Beispiel Sozialämtern, Jugendämtern, Krisendiensten oder Hilfsorganisationen.
Schnelle Hilfen können in unterschiedlichen Situationen erforderlich sein, wie zum Beispiel bei Trennung oder Streit in der Familie, finanzieller Notlage, psychischer Belastung, Krankheit oder Gewalterfahrungen. Sie sollen den Betroffenen eine kurzfristige Entlastung bieten und ihnen helfen, ihre Situation zu stabilisieren und Lösungsstrategien zu entwickeln.
Die Inanspruchnahme schneller Hilfen ist in der Regel freiwillig und vertraulich. Die Zuständigkeit und Finanzierung der Hilfsangebote kann je nach Kontext und Bundesland variieren. Ziel der schnellen Hilfen ist es, den Betroffenen zeitnah und bedarfsgerecht Unterstützung zu bieten und ihnen wieder Handlungsfähigkeit und Perspektiven zu ermöglichen.