Das Ordnungsgeld ist eine Sanktionsmaßnahme, die im deutschen Rechtssystem zur Durchsetzung von bestimmten Rechtsvorschriften eingesetzt wird. Es handelt sich dabei um eine Geldstrafe, die von einer staatlichen Behörde oder einem Gericht verhängt werden kann, wenn eine Person eine bestimmte Handlung nicht ausführt oder gegen ein rechtliches Gebot verstößt.
Das Ordnungsgeld dient dabei vor allem dazu, den Betroffenen zu einem bestimmten Verhalten zu zwingen oder ein rechtliches Gebot zu erfüllen. Es hat somit sowohl präventive als auch repressive Funktionen. Das Ordnungsgeld wird oft in Zusammenhang mit Beschlüssen von Gerichten oder Verwaltungsbehörden verhängt, um eine bestimmte Anordnung durchzusetzen.
Die Höhe des Ordnungsgeldes kann je nach Schwere des Verstoßes und den finanziellen Verhältnissen der betroffenen Person variiert werden. Im Allgemeinen gelten jedoch bestimmte Maximalgrenzen für die Höhe des Ordnungsgeldes.