Kindesmisshandlung bezeichnet jede Handlung oder Unterlassung, die zu körperlichen, psychischen oder sexuellen Schäden bei einem Kind führen kann. Sie stellt eine schwere Verletzung der Rechte eines Kindes dar und kann sowohl physische als auch emotionale Auswirkungen haben, die das Wohlergehen und die Entwicklung des Kindes nachhaltig beeinflussen können. Da Kinder besonders schutzbedürftig sind, genießen sie besondere rechtliche Sicherheiten und Schutzmechanismen.
In vielen Ländern besteht eine gesetzliche Pflicht, Misshandlungsmeldungen weiterzuleiten und die erforderlichen Schritte einzuleiten, um das betroffene Kind zu schützen. In einigen Fällen können Misshandlungsvorwürfe auch vor Gericht gebracht werden, um den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist zu beachten, dass Misshandlungen frühzeitig erkannt und gemeldet werden, um das Kind vor weiterem Schaden zu bewahren.
Kindesmisshandlung ist ein schwerwiegendes Problem, dem mit umfassenden Schutzvorkehrungen begegnet werden muss. Dazu gehört auch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema und die Schaffung von Unterstützungsstrukturen, um Kindern in Gefahr helfen zu können.