Die Genfer Flüchtlingskonvention ist ein internationales Abkommen, das den Schutz von verfolgten Menschen und Flüchtlingen regelt. Sie wurde 1951 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und legt die Rechte und Pflichten von Flüchtlingen sowie die Verpflichtungen der Unterzeichnerstaaten fest.
Die Genfer Flüchtlingskonvention definiert den Begriff des Flüchtlings und legt fest, wer als Flüchtling anerkannt wird und Schutz erhält. Sie verbietet die Zurückweisung von Flüchtlingen an der Grenze und garantiert das Recht auf Asyl und den Schutz vor Zurückweisung in eine Situation, in der ihr Leben und ihre Freiheit bedroht sind.
Die Unterzeichnerstaaten verpflichten sich, Flüchtlingen bestimmte Rechte zu gewähren, wie beispielsweise das Recht auf Arbeit, Bildung und medizinische Versorgung. Sie müssen auch sicherstellen, dass Flüchtlinge nicht diskriminiert oder misshandelt werden und Zugang zu fairen Verfahren haben.
Die Genfer Flüchtlingskonvention ist ein grundlegendes Instrument des internationalen Flüchtlingsrechts und trägt dazu bei, den Schutz und die Rechte von Flüchtlingen weltweit zu gewährleisten.