Leistungsstörung

Im Zivilrecht bezeichnet der Begriff Leistungsstörung die Nicht- oder Schlechterfüllung einer vertraglichen Verpflichtung. Eine Leistungsstörung kann auf verschiedenen Gründen beruhen, wie beispielsweise Unmöglichkeit der Leistung, Verzug, mangelhafte oder fehlerhafte...

Anscheinsbeweis

Der Anscheinsbeweis ist ein Beweismittel im Zivilrecht und bezeichnet eine Vermutung dafür, dass sich ein bestimmter Sachverhalt so zugetragen hat, wie es den äußeren Umständen nach zu erwarten wäre. Der Anscheinsbeweis beruht auf Erfahrungssätzen und Tatsachen, die...

Vertrag

Ein Vertrag ist eine gegenseitige Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Parteien, die rechtlich bindend ist. Es handelt sich um eine grundlegende Rechtsfigur im Bereich des Zivilrechts. Bei einem Vertrag kommen die Parteien überein, bestimmte Rechte und Pflichten...

Fallmanagement

Das Fallmanagement im juristischen Kontext bezeichnet die koordinierte und strukturierte Betreuung und Abwicklung von einzelnen Fällen oder Mandaten innerhalb einer Anwaltskanzlei, einer Rechtsabteilung oder anderen rechtlichen Institutionen. Es umfasst die Planung,...

Arbeitsrecht

Das Arbeitsrecht ist ein Rechtsgebiet, das die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern regelt. Es umfasst alle rechtlichen Regelungen, die das Arbeitsverhältnis betreffen, wie zum Beispiel den Abschluss und die Beendigung von Arbeitsverträgen, die...

Arbeitnehmerfreizügigkeit

Die Arbeitnehmerfreizügigkeit ist ein Grundrecht innerhalb der Europäischen Union (EU) und ermöglicht es EU-Bürgern, sich in einem anderen EU-Land frei zu bewegen und dort zu arbeiten. Sie garantiert das Recht, in einem anderen EU-Land eine Beschäftigung anzunehmen...