Das Krankengeld ist eine finanzielle Unterstützung, die Versicherte während einer Krankheit erhalten, wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht arbeitsfähig sind. Es wird von der Krankenversicherung gezahlt und ist eine wichtige soziale Leistung.
Die Höhe des Krankengeldes ist gesetzlich geregelt und richtet sich nach dem Einkommen, das der Versicherte vor Beginn der Krankheit erzielt hat. In der Regel beträgt das Krankengeld 70 Prozent des Bruttoverdienstes. Es wird für maximal 78 Wochen innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren gezahlt.
Um Krankengeld zu erhalten, ist es erforderlich, dass der Versicherte eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) von einem Arzt vorlegt. Diese bescheinigt, dass der Versicherte aufgrund seiner Erkrankung arbeitsunfähig ist. Die AU muss regelmäßig verlängert werden, um weiterhin Krankengeld zu beziehen.
Das Krankengeld dient dazu, den Verdienstausfall aufgrund der Krankheit abzufedern und den Versicherten eine finanzielle Absicherung zu bieten. Es soll sicherstellen, dass während der Krankheit zumindest ein Teil des Einkommens weiterhin zur Verfügung steht. Das Krankengeld wird in der Regel direkt von der Krankenkasse an den Versicherten überwiesen.
Das Krankengeld ist eine wichtige finanzielle Unterstützung für Versicherte während einer Krankheit und ermöglicht es ihnen, sich auf ihre Genesung zu konzentrieren, ohne sich um ihre finanzielle Situation sorgen zu müssen.