Das Verschulden bei Vertragsschluss spielt im Schuldrecht eine wichtige Rolle. Es bezieht sich auf das Verhalten einer Person in dem Moment, in dem ein Vertrag geschlossen wird. Verschulden bei Vertragsschluss bedeutet, dass eine Partei durch eine schuldhafte Handlung oder Unterlassung bei der Abwicklung eines Vertrages einen Schaden verursacht.
Das Verschulden bei Vertragsschluss kann in verschiedenen Formen auftreten. Zum Beispiel kann eine Person eine falsche Information geben, absichtlich Angaben verschweigen oder eine unklare Formulierung verwenden, die zu Missverständnissen führt. Diese Handlungen können als Fahrlässigkeit oder sogar als vorsätzliches Handeln angesehen werden und können zur Haftung führen.
Das Verschulden bei Vertragsschluss kann zur Anfechtung oder Rückabwicklung des Vertrags führen. Ist das Verschulden so schwerwiegend, dass eine vertragliche Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist, kann der geschädigte Teil auch Schadensersatzansprüche geltend machen.